Julian Opie

Julian Opie Biografie

Julian Opie ist bekannt für seinen einzigartig reduzierten Stil, der einen hohen Wiedererkennungswert besitzt. Inspiriert von klassischen Portraits, japanischen Holzschnitten und Cartoons arbeitet Opie mit nur wenigen Linien. Seine digital erzeugten Kontouren und seine limitierte Farbpalette fangen die Essenz seiner Subjekte ein, egal ob Landschaften oder Figuren.

 

1958 in London geboren, studierte Julian Opie am Goldsmiths College unter Michael Craig-Martin. In den 1980er Jahren wurde er schnell zu einer der leitenden Figuren der boomenden britischen Kunstszene. Nach einer Serie von bemalten Metallskulpturen interessierte er sich immer mehr für die räumliche und bildliche Umgebung der Menschen. Seine außergewöhnliche Fähigkeit besteht darin, alltägliche Szenen in eine knappe Bildsprache zu verwandeln, die dennoch tiefgründig und emotional ist.

 

Julian Opies Stil ist perfekt für die Produktion von limitierten Drucken und Multiples geeignet. Er druckt mit zahlreichen Medien und Techniken, von Inkjet auf Leinwand bis zu Aluminium. Im Jahr 2000 schuf er ein heute berühmtes Albumcover für die Band Blur, für das er den Music Week CADS Preis erhielt. Opies Arbeiten wurden bereits in zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt, unter anderem im Neuen Museum in Nürnberg im Jahr 2003, in der National Portrait Gallery in London im Jahr 2011 und in der Kunsthalle Helsinki in Finnland im Jahr 2015. Seine Arbeiten sind in den größten Museen der Welt, etwa dem MoMA in New York, dem British Museum in London oder dem MoMAT in Tokyo vorhanden.

Erhältliche Arbeiten: 39